Machbarot

Die neue Reihe „Machbarot: Hefte des Emil-Frank-Instituts“ startet mit einem ausführlichen Blick in die Entstehung und Geschichte der Synagoge in Wittlich.

Heft 4:
Wittlich trialogisch

Bibliographische Angaben: Drei Weltreligionen in einem Band: „Wittlich trialogisch“ bringt die Weltreligionen miteinander ins Gespräch und führt die Leser auf eine spannende Entdeckungsreise. Besucht werden zwei christliche Kirchen, die Synagoge und die Moschee in der Innenstadt von Wittlich. Dabei geht es um mehr als nur um die Besichtigung der Gebäude. Die Autoren erzählen von der Bedeutung der Bilder und Gegenstände, von Riten und Gebräuchen, von Farben und Formen, von Gottesdiensten und Musik. „Wittlich trialogisch“ ist eine Einladung, den Glauben und die Praxis der Weltreligionen konkret vor Ort kennenzulernen.

Prof. Dr. Hans-Georg Gradl, Natalie Uder (Hgg.): Wittlich trialogisch, ISBN 978-3-7902-1653-0, 64 Seiten, Preis 3,90 €

Heft 3:
Ein Gang über den jüdischen Friedhof in Wittlich

Heft 3: Ein Gang über den jüdischen Friedhof in Wittlich

Bibliografische Angaben: Im 3. Band der Machbarot-Reihe ist es dem Verfasser, PRof Dr. Reinhold Bohlen, gelungen, sowohl zu einem besinnlichen Rundgang auf dem jüdischen Friedhof anzuleiten als auch in Kompaktinformationen ergänzendes Hintergrundwissen zu den Grabinschriften anzubieten.

Reinhold Bohlen: Ein Gang über den jüdischen Friedhof zu Wittlich, ISBN 978-3-7902-1652-9, 2,90 Euro.

Erhältlich bei der Paulinus Verlag GmbH (Tel.: 0651/4608-121, E-Mail: media@paulinus.de), direkt bei booklooker.de oder in allen Buchhandlungen.

Heft 2:
Die jüdische Schule in Neumagen

Die jüdische Schule in Neumagen

„Die Geschichte der jüdischen Schule in Neumagen“ zeichnet deren Entwicklung von der Religionsschule zur privaten Elementar- und öffentlichen Volksschule bis hin zu ihrer Auflösung 1931 und dem späteren Verkauf des Schul- und Synagogengebäudes in der nationalsozialistischen Zeit nach. Sie zeigt ferner die schwierigen Bedingungen, unter denen die arme jüdische Gemeinde ihre Schule zu unterhalten versuchte und wie die Lehrer um die finanzielle Unterstützung für die inneren und äußeren Voraussetzungen ihres Unterrichts, eine menschenwürdige Wohnung und einen angemessenen Lohn zu kämpfen hatten.

Bibliografische Angaben:
Hermann Erschens: Die jüdische Schule in Neumagen, ISBN 978-3-7902-1651-6, 3,90 Euro.

Erhältlich bei der Paulinus Verlag GmbH (Tel.: 0651/4608-121, E-Mail: media@paulinus.de), direkt bei booklooker.de oder in allen Buchhandlungen.

Heft 1:
„Wisse, vor wem du stehst!“

Die Wittlicher Synagoge im Wandel der Zeit

Innerhalb der stetig wachsenden Jüdischen Gemeinde entwickelte sich auch ein reges religiöses und gesellschaftliches Leben. Mit zunehmender Bevölkerungszahl stieg das Bedürfnis nach einem eigenen Gotteshaus. Durch das weitere Anwachsen der Jüdischen Gemeinde stieß jedoch das 1831 zur Synagoge umfunktionierte Gebäude alsbald an die Grenze seines Fassungsvermögens. Daher entschloss man sich zu einem größeren, repräsentativen Neubau. Am 2. August 1909 erhielt schließlich Isaak Frank, der damalige Vorsteher der Jüdischen Gemeinde, von der Regierung die erforderliche Genehmigung zur Errichtung der Synagoge. Danach konnten die Planungen beginnen. Nach einer Bauzeit von nur etwas mehr als einem Jahr konnte am 25. November 1910 feierlich die Einweihung der Synagoge begangen werden. Doch die schlimmste Zeit, das Dritte Reich, stand dem jungen Gotteshaus noch bevor. Heute ist die Synagoge eine Kultur- und Tagungsstätte der Stadt Wittlich und beherbergt eine Dauerausstellung zu „Jüdischem Leben in Wittlich“.

Bibliografische Angaben:
René Richtscheid: „Wisse, vor wem du stehst!“. Die Wittlicher Synagoge im Wandel der Zeit, 2. Auflage, ISBN 978-3-7902-1650-9, 2,90 Euro.

Erhältlich bei der Paulinus Verlag GmbH (Tel.: 0651/4608-121, E-Mail: media@paulinus.de), direkt bei booklooker.de oder in allen Buchhandlungen.

Emil-Frank-Institut